Der Frühling ist längst da, der Sommer steht vor der Tür und damit ist auch die Gartensaison längst wieder eröffnet.
Das Arbeiten im Garten ist ein schöner Ausgleich zum manchmal stressigen Familienalltag.
Es spricht den ursprünglichsten und tief verwurzelten Sinn in einem an. Allein der Geruch von sonnengeküsster Erde oder frisch gemähtem Gras und der angenehmen Frühlingsluft, weckt neue Lebensgeister.
Und gerade mit kleinen Kindern ist so ein Garten Gold wert. Schon ganz kleine Kinder lieben es, ihre Umwelt mit allen Sinnen zu erfahren. Es gibt draußen viel zu sehen, zu riechen, zu fühlen und zu tun. Kleinkinder mögen es unser Tun zu imitieren. Das spiegelt sich allein schon in ihrem alltäglichen Spiel mit Puppe und Teddy wieder. Da wird dann für die kleinen Stofffreunde “gekocht”, mit ihnen “Einkaufen gegangen” oder ihnen “ein Buch vorgelesen”.
Aber auch wenn wir zu dieser Jahreszeit wieder viel raus gehen können und z.B. im Garten werkeln, hier Blume gießen oder da Unkraut jäten, sollten wir sie nicht nur im Sandkasten sitzen lassen, sondern sie in unser Tun einbeziehen und daran beteiligen. Ihnen ebenfalls eine Schaufel und Gießkanne in die Hand drücken. Ganz schnell sind sie dann nämlich kleine Helfer, die bereitwillig und ganz wie wir Großen, eben durch ihr nachahmendes Tun quasi nebenbei Verantwortung für ihre nächste Umwelt übernehmen und dieser Pflege angedeihen lassen. Achja und Kinder haben zudem sicher kein Problem sich bei der Gartenarbeit schmutzig zu machen. Im Gegenteil. ;)
Aber auch ein Ausflug mit Kindern in die Natur ist gerade jetzt im Spätfrühling, wenn alles treibt und blüht, ein kleines Abenteuer. Es muss ja gar nicht weit oder lange sein, es reicht schon einfach mal kurz zusammen vor die Tür zu treten und zum nächsten Wald oder Feld zu spazieren.
Kinder sehen noch überall den Zauber, der den Dingen innewohnt. Für sie existiert das animistische Weltbild, alles ist beseelt.
Hinter jeder Blume, jedem Stein könnte eine kleine Elfe sitzen… und halt,… hat da drüben nicht grade ein Zwerg im Gebüsch geraschelt?!… Oh und es gibt so viel zu sehen und erkunden: Da gibt es das emsige Treiben der Bienen und das fleissige Werkeln der Ameisen zu bestaunen, sich über treibende Blütentriebe und aufkeimende Saat zu freuen…oder auch einfach die Ruhe, einen Moment innezuhalten und die Schönheit der Natur auf sich wirken zu lassen.
Daher hieß es auch für uns diese Woche – nichts wie raus, in die Natur und die Spätfrühlingssonnenstrahlen geniessen
und nebenbei auch gleich noch ein paar Fotos schießen:
PS: Und das ganze Grünzeug hier, verlinke ich nun auch gleich mal zum GRÜNZEUG bei den Naturkindern.