Von neuen Namen: RosaMinze

→ English version below

KuKalKa” heisst jetzt “RosaMinze“!

RosaMinze

New Name, same Game

Nach nunmehr bald fünf Jahren mit “KuKalKa” war es für mich Zeit, ein neues Kapitel aufzuschlagen…

Als ich mich damals mit der Puppenmacherei selbstständig machte und mein Label gründete, wollte ich dafür einen Namen mit einem Bezug zu den Puppen, mir selbst und gleichzeitig einer Bedeutung für mich wählen.

Schnell war klar, dass es gar nicht so einfach war, den richtigen Namen zu finden. Vieles, was nahe lag, gefiel mit nicht oder war einfach nicht “meins”. Ich hätte nicht gedacht, dass es mir so schwer fällt, eine vermeintlich einfach Entscheidung zu treffen und einen passenden Labelnamen zu finden. Aber es war tatsächlich schwieriger, als zunächst gedacht.
Schließlich kam ich auf den Gedanken: “Kukalka” heisst “Püppchen” auf Russisch ….und meine Puppenmacherei verbunden mit meinen russischen Wurzeln legten doch nahe, dass ich einfach diesen Labelnamen wählen könnte.

Allerdings merkte ich dann über die Jahre immer wieder, dass der Name grade hierzulande nicht so gut funktioniert und auf vielen Ebenen schwierig war:
Man konnte sich Kukalka einfach nicht leicht merken. Oft wurden die Buchstaben verwechselt und verdreht, so dass Leute später meine Internetseite nicht finden konnten, weil sie sich den Namen nicht richtig gemerkt hatten. Die Assoziationen zu anderen, ähnlich klingenden Begriffen, waren beim ersten Hören zudem meist eher negativ.
Auch die deutsche Aussprache, hat mir eigentlich nicht richtig gefallen. Spricht man “Kukalka” im Russischen nämlich eher weich und kurz, mit der Betonung auf der ersten Silbe, so klingt es im Vergleich dazu auf Deutsch ausgesprochen leider hart und abgehackt, zumindest für meine Ohren.

“Kukalka”, russ. Aussprache:

Ich war also nach all den Jahren nicht mehr ganz glücklich mit dem einst von mir gewählten Namen.
Bald war mir zudem klar, ich hatte mich weiterentwickelt: Mit der Puppenmacherei, meinem Selbstverständnis mit und von dem was ich täglich mache sowie auch persönlich.
Kukalka fühlte sich inzwischen an, wie ein etwas zu klein gewordener Schuh.

Weiterentwicklung

Der Wunsch nach Veränderung wurde größer und war letztlich die Konsequenz, die ich ziehen musste.

Veränderungen sind oft unangenehm, gewiß, aber nicht minder wichtig wie die Puppe für die Raupe, will sie ein wunderschöner Schmetterling werden. – S. Hopfensperger

Meine Weiterentwicklung sollte auch langfristig in meinem Label(namen) zum Ausdruck kommen.
Ich wünschte mir etwas frisches – schlicht und doch verspielt aber gleichzeitig professionell sollte es sein. Zudem wollte ich gerne für mein Label neben einem neuen Namen, auch ein insgesamt einheitliches Auftreten – einen roten Faden, welcher sich erkennbar durchziehen und entsprechend mein Werk und Ansinnen nach außen transportieren sollte…

Bisher hatte ich, was mein Label anging, immer alles selbst gemacht. Vom Webdesign, Logo, Zeichnungen, Fotos, Social Media, Verwaltung und Papierkram und selbstverständlich auch das Wichtigste: die Puppen. Es war bis dahon ja auch gut so, denn so hatte ich in alle Bereich den Einblick und immer alles selbst in der Hand. Jedoch ist diese vermeintliche Stärke auch zugleich ein Schwachpunkt. Es ist oft schwierig an allen Fronten alleine zu stehen und ich bin eben keine ausgebildete oder passionierte Fotografin, Webdesignerin oder Grafikerin. Natürlich hat man hier und da seine Stärken, anderes wiederum fällt dafür umso schwerer.

RosaMinze

Meine talentierte und wunderbare Kollegin Maria von Mariengold hat zudem schon vor einiger Zeit hier einen sehr guten und ausführlichen Beitrag zu dem ganzen Thema “Corporate Design” auf ihrem Blog geschrieben. Ich nahm mir also ihre Worte zu Herzen und begann mein Label mit anderen Augen zu sehen, meinen Weg neu zu überdenken.

Schließlich war der Entschluss gefasst: es sollte sich für mein Label etwas ändern und damit meine innere Veränderung nach außen tragen.

RosaMinze

Ein neuer Name war demnach der erste Schritt.
Ein neues Logo und ein einheitlicher Auftritt der nächste.

Es war gleich klar, dass ich das Puppenmachen mit meiner zweiten Leidenschaft, dem Zeichnen kombinieren wollte und somit auch das Logo von mir gezeichnete Elemente besitzen sollte.
Auch der persönliche Bezug sollte bestehen bleiben.

So war nach kurzer Überlegung die Namensfindung diesmal dann doch deutlich einfacher und der neue Labelname stand schnell fest:
RosaMinze Puppenatelier“.

Bedeutung

Rosa” hiess nämlich eine der allerersten Puppen, die ich genäht hatte. Diese machte ich für meinen eigenen, damals anderthalbjährigen, Sohn. Obwohl ich erst unsicher war, ob er die Puppe annehmen würde, so war schnell klar: das ist große Puppenliebe – Rosa wurde innig geliebt. Wohin er auch ging, er hatte immer seine Puppe mit dabei. Rosa wurde, unter sein kleines Ärmchen geklemmt, überallhin mitgenommen – zum Frühstück, zu Oma, auf die Spielplatzrutsche, zum Einkaufen und abends natürlich auch mit ins Bett.
Rosa begleitete uns somit im Familienalltag… ständig.

Irgendwann bekam sie noch den Nachnamen Minze – als mein Sohn nämlich, mittlerweile schon etwas älter, darauf kam, dass alle Menschen ja auch Nachnamen haben, sollte auch Rosa einen bekommen. Natürlich.
So überlegten wir uns gemeinsam einen Nachnamen für Rosa… und schließlich hiess sie dann also Fräulein Rosa Minze.
An diesem Nachnamen sind eigentlich die russischen (oh, da ist ja wieder der Bezug zu den Wurzeln?!) Minz-Kekse schuld, die schon meine Oma in meiner Kindheit immer für uns Kinder gebacken hat und die für mich so sehr mit Kindheit verknüpft sind. (Seitdem liebe ich übrigens alles mit Pfefferminzgeschmack sehr.)
Diese leckeren Minz-Kekse gibt es seit jeher in unserer Familie (und vor allem seit ich selbst Kinder habe in meiner eigenen) immer zum Naschen.
Auch Rosa liebte Kekse und hat sich oft heimlich über die Keksdose hergemacht, …die Kekskrümel um den Mund und an den Händchen haben sie aber immer verraten. ;)

(Übrigens: Wer sich für das Minz-Keks Rezept interessiert, für den habe ich es hier festgehalten.)

Leider ist Rosa eines Tages auf einem Ausflug verloren gegangen dem Ruf nach neuen Abenteuern gefolgt und lebt somit inzwischen nicht mehr hier. :/ (Aber in unseren Herzen ist sie geblieben.)

RosaMinze

Der Zusatz zum Labelnamen “Puppenatelier” ist zudem ein sehr treffender Begriff für den Ort, an dem die Puppen hier entstehen: Verstehe ich doch meine Arbeit mittlerweile als Kunst-Hand-Werk. ;) Wer meinem Blog schon länger folgt, weiss auch, dass für mich zu Beginn der Entstehung fast jeder Puppe der Griff zu Zeichenstift und Papier an erster Stelle stehen. Das kreative Schaffen durch verschiedene Medien steht für mich im Vordergrund und ist die Basis für das weitere Wirken.

 

Da nun also der neue Name klar war, musste der nächste Schritt angegangen werden: die professionelle Umsetzung.

Neues Logo

Zunächst suchte ich mir über das Mompreneurs Netzwerk (wenn ich schon einen Auftrag vergebe, dann gerne an eine andere selbstständige Mutter) einen Profi: Eine Grafikerin, die mir mit ihrer Erfahrung tatkräftig zur Seite stehen würde und dabei half, meine Ideen nun endlich auch professionell umzusetzen.

Ich hatte Glück und fand in der Grafikerin Yvonne von alleswirdschön solch einen kompetenten Profi, die mit tollen Ideen und unendlicher Geduld, zusammen mit mir den neuen Namen auch bildhaft Gestalt annehmen lassen würde.

Und dann ging die Arbeit erst richtig los:
Wichtige Schlagworte in Zusammenhang mit meinem Label waren dabei unter anderem Verspieltheit, Romantik, Kreativität,…

Der neue Name stand ja nun schon fest. Jedoch musste diese Idee noch ihre bildhafte Umsetzung finden.
Meine Vorgabe war, mich nicht zu weit von meiner Grundessenz zu entfernen: Das Puppengesicht, die Schleife und die typischen Puppenhände sollten sich auch im neuen Logo wiederfinden.

RosaMinze

Da ich zudem selbst gezeichnete Elemente im Logo haben wollte, musste ich nun erstmal eine Reihe Elemente für die Logogestaltung zeichnen. Yvonne hat mein Gekritzel dann professionell umgesetzt und wir haben gemeinsam überlegt, ob dieses Logo “RosaMinze” repräsentiert.

Während diesem Prozess habe ich viel lernen können. Und weitere Entscheidungen getroffen, so passten die Puppenhände einfach nicht stimmig ins neue Logo. Aber die Schleife musste einfach bleiben, usw… und schließlich nach einigen weiteren Entwürfen und Gesprächen, ist auf diese Art allmählich aber stetig das neue Logo entstanden!

Corporate Design

RosaMinze

Und in diesem Zuge entstand auch fast nebenbei,  das eigentliche Corporate Design für RosaMinze.
Allein das Festlegen passender Schriften war ein Augenöffner für mich und macht einen großen Unterschied im Gesamtauftritt.
Auch meine Label Farben (Rosa, Minzgrün und Weiß) sollten weitestgehend beibehalten werden, aber eben weniger knallig und damit besser zu RosaMinze passen…
So entstand nach und nach ein stimmiges Gesamtbild.

RosaMinze

Corporate Design bedeutete also das Festlegen der Gestaltungsrichtlininen (der passenden Typografie, den Farben, usw.) welche sich dann in allen Gestaltungselementen einheitlich wiederfinden.
Dies ist quasi der rote Faden, den man anhand dessen, was man asdrücken möchte, definiert und der das Label damit unverkennbar und in allen Formen wiedererkennbar macht.
Im besten Fall transportiert es dadurch auch die Werte, das Selbstverständnis und den Grundgedanken des Labels nach außen.

RosaMinze

Natürlich war es nicht leicht, vor allem den alten Namen so einfach loszulassen – Waren das doch meine Ursprünge, der Beginn.
Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Einige schlaflose Nächte und viele Gespräche standen vor der Entscheidung für das Rebranding.
Aber dadurch, dass sich einige Grundelemente, wie die Schleife und die Farben (in weniger greller Version) immer noch wiederfanden, war es kein abrupter Cut und ich blieb meinem Grundgedanken und Stil treu.
Und genauso spannend war es gleichzeitig auch, diese Entscheidungen zu treffen und meinen Entschluß dann auch konsequent umzusetzen.

Auch wenn es viel Arbeit  (Serverumzug, neuer Webspace, neue Domain und WordPress-Migration, alle social media Kanäle updaten, etc.) war
und auch immer noch ist (ja, ich bin noch immer dabei, einiges umzuändern), so fühlt es sich doch richtig an.  Näher am Herzen.

Ein neuer, frischer Wind bringt zudem auch neue Motivation und Ideen, weckt die Abenteuerlust und macht mutig, auch weiter immer mal den Sprung zu wagen und neue Wege zu beschreiten…

RosaMinze

Verlosung

Und um den neuen Labelnamen zu feiern und auch, um Euch für Eure Geduld und Treue zu danken, wird es nächste Woche eine große RosaMinze – Verlosung geben!
Mehr Infos dazu, dann bald hier auf dem Blog…

Es bleibt hier also hoffentlich – auch mit neuem Namen – weiter kreativ und spannend. ;)

 


→ English version:

KuKalKa” became “RoseMint“!

RosaMinze

New Name, same Game

After five years running my little dollmaking business “KuKalKa”, ist was time for a change.
Kukalka felt like a shoe that has become too tight
Many reasons had their part in the final decision to change the label name and go for a more prifessional corporete design.

So I decided to take a step in an other direction – Opening a new chapter….

Als ich mich damals mit der Puppenmacherei selbstständig machte und mein Label gründete, wollte ich dafür einen Namen mit einem Bezug zu den Puppen, mir selbst und gleichzeitig einer Bedeutung für mich wählen.

Schnell war klar, dass es gar nicht so einfach war, den richtigen Namen zu finden. Vieles, was nahe lag, gefiel mit nicht oder war einfach nicht “meins”. Ich hätte nicht gedacht, dass es mir so schwer fällt, eine vermeintlich einfach Entscheidung zu treffen und einen passenden Labelnamen zu finden. Aber es war tatsächlich schwieriger, als zunächst gedacht.
Schließlich kam ich auf den Gedanken: “Kukalka” heisst “Püppchen” auf Russisch ….und meine Puppenmacherei verbunden mit meinen russischen Wurzeln legten doch nahe, dass ich einfach diesen Labelnamen wählen könnte.

Allerdings merkte ich dann über die Jahre immer wieder, dass der Name grade hierzulande nicht so gut funktioniert und auf vielen Ebenen schwierig war:
Man konnte sich Kukalka einfach nicht leicht merken. Oft wurden die Buchstaben verwechselt und verdreht, so dass Leute später meine Internetseite nicht finden konnten, weil sie sich den Namen nicht richtig gemerkt hatten. Die Assoziationen zu anderen, ähnlich klingenden Begriffen, waren beim ersten Hören zudem meist eher negativ.
Auch die deutsche Aussprache, hat mir eigentlich nicht richtig gefallen. Spricht man “Kukalka” im Russischen nämlich eher weich und kurz, mit der Betonung auf der ersten Silbe, so klingt es im Vergleich dazu auf Deutsch ausgesprochen leider hart und abgehackt, zumindest für meine Ohren.

“Kukalka”, russ. Aussprache:

Ich war also nach all den Jahren nicht mehr ganz glücklich mit dem einst von mir gewählten Namen.
Bald war mir zudem klar, ich hatte mich weiterentwickelt: Mit der Puppenmacherei, meinem Selbstverständnis mit und von dem was ich täglich mache sowie auch persönlich.
Kukalka fühlte sich inzwischen an, wie ein etwas zu klein gewordener Schuh.

Weiterentwicklung

Der Wunsch nach Veränderung wurde größer und war letztlich die Konsequenz, die ich ziehen musste.

Veränderungen sind oft unangenehm, gewiß, aber nicht minder wichtig wie die Puppe für die Raupe, will sie ein wunderschöner Schmetterling werden. – S. Hopfensperger

Meine Weiterentwicklung sollte auch langfristig in meinem Label(namen) zum Ausdruck kommen.
Ich wünschte mir etwas frisches – schlicht und doch verspielt aber gleichzeitig professionell sollte es sein. Zudem wollte ich gerne für mein Label neben einem neuen Namen, auch ein insgesamt einheitliches Auftreten – einen roten Faden, welcher sich erkennbar durchziehen und entsprechend mein Werk und Ansinnen nach außen transportieren sollte…

Bisher hatte ich, was mein Label anging, immer alles selbst gemacht. Vom Webdesign, Logo, Zeichnungen, Fotos, Social Media, Verwaltung und Papierkram und selbstverständlich auch das Wichtigste: die Puppen. Es war bis dahon ja auch gut so, denn so hatte ich in alle Bereich den Einblick und immer alles selbst in der Hand. Jedoch ist diese vermeintliche Stärke auch zugleich ein Schwachpunkt. Es ist oft schwierig an allen Fronten alleine zu stehen und ich bin eben keine ausgebildete oder passionierte Fotografin, Webdesignerin oder Grafikerin. Natürlich hat man hier und da seine Stärken, anderes wiederum fällt dafür umso schwerer.

RosaMinze

Meine talentierte und wunderbare Kollegin Maria von Mariengold hat zudem schon vor einiger Zeit hier einen sehr guten und ausführlichen Beitrag zu dem ganzen Thema “Corporate Design” auf ihrem Blog geschrieben. Ich nahm mir also ihre Worte zu Herzen und begann mein Label mit anderen Augen zu sehen, meinen Weg neu zu überdenken.

Schließlich war der Entschluss gefasst: es sollte sich für mein Label etwas ändern und damit meine innere Veränderung nach außen tragen.

RosaMinze

Ein neuer Name war demnach der erste Schritt.
Ein neues Logo und ein einheitlicher Auftritt der nächste.

Es war gleich klar, dass ich das Puppenmachen mit meiner zweiten Leidenschaft, dem Zeichnen kombinieren wollte und somit auch das Logo von mir gezeichnete Elemente besitzen sollte.
Auch der persönliche Bezug sollte bestehen bleiben.

So war nach kurzer Überlegung die Namensfindung diesmal dann doch deutlich einfacher und der neue Labelname stand schnell fest:
RosaMinze Puppenatelier“.

Bedeutung

Rosa” hiess nämlich eine der allerersten Puppen, die ich genäht hatte. Diese machte ich für meinen eigenen, damals anderthalbjährigen, Sohn. Obwohl ich erst unsicher war, ob er die Puppe annehmen würde, so war schnell klar: das ist große Puppenliebe – Rosa wurde innig geliebt. Wohin er auch ging, er hatte immer seine Puppe mit dabei. Rosa wurde, unter sein kleines Ärmchen geklemmt, überallhin mitgenommen – zum Frühstück, zu Oma, auf die Spielplatzrutsche, zum Einkaufen und abends natürlich auch mit ins Bett.
Rosa begleitete uns somit im Familienalltag… ständig.

Irgendwann bekam sie noch den Nachnamen Minze – als mein Sohn nämlich, mittlerweile schon etwas älter, darauf kam, dass alle Menschen ja auch Nachnamen haben, sollte auch Rosa einen bekommen. Natürlich.
So überlegten wir uns gemeinsam einen Nachnamen für Rosa… und schließlich hiess sie dann also Fräulein Rosa Minze.
An diesem Nachnamen sind eigentlich die russischen (oh, da ist ja wieder der Bezug zu den Wurzeln?!) Minz-Kekse schuld, die schon meine Oma in meiner Kindheit immer für uns Kinder gebacken hat und die für mich so sehr mit Kindheit verknüpft sind. (Seitdem liebe ich übrigens alles mit Pfefferminzgeschmack sehr.)
Diese leckeren Minz-Kekse gibt es seit jeher in unserer Familie (und vor allem seit ich selbst Kinder habe in meiner eigenen) immer zum Naschen.
Auch Rosa liebte Kekse und hat sich oft heimlich über die Keksdose hergemacht, …die Kekskrümel um den Mund und an den Händchen haben sie aber immer verraten. ;)

(Übrigens: Wer sich für das Minz-Keks Rezept interessiert, für den habe ich es hier festgehalten.)

Leider ist Rosa eines Tages auf einem Ausflug verloren gegangen dem Ruf nach neuen Abenteuern gefolgt und lebt somit inzwischen nicht mehr hier. :/ (Aber in unseren Herzen ist sie geblieben.)

RosaMinze

Der Zusatz zum Labelnamen “Puppenatelier” ist zudem ein sehr treffender Begriff für den Ort, an dem die Puppen hier entstehen: Verstehe ich doch meine Arbeit mittlerweile als Kunst-Hand-Werk. ;) Wer meinem Blog schon länger folgt, weiss auch, dass für mich zu Beginn der Entstehung fast jeder Puppe der Griff zu Zeichenstift und Papier an erster Stelle stehen. Das kreative Schaffen durch verschiedene Medien steht für mich im Vordergrund und ist die Basis für das weitere Wirken.

 

Da nun also der neue Name klar war, musste der nächste Schritt angegangen werden: die professionelle Umsetzung.

Neues Logo

Zunächst suchte ich mir über das Mompreneurs Netzwerk (wenn ich schon einen Auftrag vergebe, dann gerne an eine andere selbstständige Mutter) einen Profi: Eine Grafikerin, die mir mit ihrer Erfahrung tatkräftig zur Seite stehen würde und dabei half, meine Ideen nun endlich auch professionell umzusetzen.

Ich hatte Glück und fand in der Grafikerin Yvonne von alleswirdschön solch einen kompetenten Profi, die mit tollen Ideen und unendlicher Geduld, zusammen mit mir den neuen Namen auch bildhaft Gestalt annehmen lassen würde.

Und dann ging die Arbeit erst richtig los:
Wichtige Schlagworte in Zusammenhang mit meinem Label waren dabei unter anderem Verspieltheit, Romantik, Kreativität,…

Der neue Name stand ja nun schon fest. Jedoch musste diese Idee noch ihre bildhafte Umsetzung finden.
Meine Vorgabe war, mich nicht zu weit von meiner Grundessenz zu entfernen: Das Puppengesicht, die Schleife und die typischen Puppenhände sollten sich auch im neuen Logo wiederfinden.

RosaMinze

Da ich zudem selbst gezeichnete Elemente im Logo haben wollte, musste ich nun erstmal eine Reihe Elemente für die Logogestaltung zeichnen. Yvonne hat mein Gekritzel dann professionell umgesetzt und wir haben gemeinsam überlegt, ob dieses Logo “RosaMinze” repräsentiert.

Während diesem Prozess habe ich viel lernen können. Und weitere Entscheidungen getroffen, so passten die Puppenhände einfach nicht stimmig ins neue Logo. Aber die Schleife musste einfach bleiben, usw… und schließlich nach einigen weiteren Entwürfen und Gesprächen, ist auf diese Art allmählich aber stetig das neue Logo entstanden!

Corporate Design

RosaMinze

Und in diesem Zuge entstand auch fast nebenbei,  das eigentliche Corporate Design für RosaMinze.
Allein das Festlegen passender Schriften war ein Augenöffner für mich und macht einen großen Unterschied im Gesamtauftritt.
Auch meine Label Farben (Rosa, Minzgrün und Weiß) sollten weitestgehend beibehalten werden, aber eben weniger knallig und damit besser zu RosaMinze passen…
So entstand nach und nach ein stimmiges Gesamtbild.

RosaMinze

Corporate Design bedeutete also das Festlegen der Gestaltungsrichtlininen (der passenden Typografie, den Farben, usw.) welche sich dann in allen Gestaltungselementen einheitlich wiederfinden.
Dies ist quasi der rote Faden, den man anhand dessen, was man asdrücken möchte, definiert und der das Label damit unverkennbar und in allen Formen wiedererkennbar macht.
Im besten Fall transportiert es dadurch auch die Werte, das Selbstverständnis und den Grundgedanken des Labels nach außen.

RosaMinze

Natürlich war es nicht leicht, vor allem den alten Namen so einfach loszulassen – Waren das doch meine Ursprünge, der Beginn.
Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Einige schlaflose Nächte und viele Gespräche standen vor der Entscheidung für das Rebranding.
Aber dadurch, dass sich einige Grundelemente, wie die Schleife und die Farben (in weniger greller Version) immer noch wiederfanden, war es kein abrupter Cut und ich blieb meinem Grundgedanken und Stil treu.
Und genauso spannend war es gleichzeitig auch, diese Entscheidungen zu treffen und meinen Entschluß dann auch konsequent umzusetzen.

Auch wenn es viel Arbeit  (Serverumzug, neuer Webspace, neue Domain und WordPress-Migration, alle social media Kanäle updaten, etc.) war
und auch immer noch ist (ja, ich bin noch immer dabei, einiges umzuändern), so fühlt es sich doch richtig an.  Näher am Herzen.

Ein neuer, frischer Wind bringt zudem auch neue Motivation und Ideen, weckt die Abenteuerlust und macht mutig, auch weiter immer mal den Sprung zu wagen und neue Wege zu beschreiten…

RosaMinze

Verlosung

Und um den neuen Labelnamen zu feiern und auch, um Euch für Eure Geduld und Treue zu danken, wird es nächste Woche eine große RosaMinze – Verlosung geben!
Mehr Infos dazu, dann bald hier auf dem Blog…

Es bleibt hier also hoffentlich – auch mit neuem Namen – weiter kreativ und spannend. ;)[:]

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